Inhalt Lou ist durch ihren Modegeschmack sehr auffällig in der Stadt. Die Meinungen anderer Menschen interessieren sie kaum. Louisa Clark verliert ihrem Job in einem kleinen Café. Da sie den größten Teil zum Leben der Familie beiträgt, ist sie gezwungen schnellstmöglich neue Arbeit zu finden. Ihre Mutter kann nicht arbeiten, denn ihren Großvaters beschäftigt. Ihrem Vater droht ein Jobverlust und ihre jüngere Schwester hat einen kleinen Sohn und nimmt einen Platz an der Uni an. Lou findet einen Job als Pflegerin für den Tetraplegiker Will Traynor. Es handelt sich dabei um eine Querschnittlähmung, bei der sowohl Beine als auch Arme betroffen sind. Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Er will aber so nicht leben. Er weiß nur nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird. Ihm kann gar nichts Besseres passieren – und Lou auch nicht. Eine bewegende Liebesgeschichte von Lou und Will. Bewertung Ich muss zugeben, dass ich erst nicht ganz "heiß" auf das Buch war und es lag erst lange auf dem Regal bis ich mich entschieden habe, es doch zu lesen. Und ich habe es nicht bereut. Es gehört zu den Büchern, bei dem ich erst ein Paar Tage brauche, nachdem ich sie ausgelesen habe, um es zu "verdauen". Eine Geschichte die zum Nachdenken anregt. Wer eine romantische Liebesgeschichte sucht, ist hier falsch und muss sich eher auf eine dramatische Story einstellen. "Ein ganzes halbes Jahr " ist eine humorvolle, aber auch eine mitreißend tragische Geschichte. Es gab bisher eigentlich noch kein Buch, was mich wirklich zu Tränen gerührt hat, aber dieses hat es geschafft....